Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des DVSI, vergleicht Loom-Bänder mit Häkeln. Foto: Max Kovalenko

Mit den bunten Loom-Bändern habe die Do-it-Yourself-Bewegung Einzug in die Kinderzimmer gehalten, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Spielwarenverbands, Ulrich Brobeil. Die Branche schaut zufrieden auf das vergangene Jahr.

Nürnberg - In der Spielwarenbranche geht der Trend zurück zum Einfachen. Mit den bunten Loom-Bändern habe die Do-it-Yourself-Bewegung Einzug in die Kinderzimmer gehalten, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Spielwarenverbands, Ulrich Brobeil, den Stuttgarter Nachrichten. Zusammen mit den Fußball-Sammelbildern von Panini machten die Bänder im vergangenen Jahr etwa 50 Prozent des Branchenwachstums aus.

Die Branche scheint sich nach einer Nullrunde im Jahr 2013 wieder erholt zu haben: Für 2014 und 2015 geht Brobeil von einem vierprozentigen Wachstum aus. Welche Innovationen die Hersteller für 2015 bereit halten, wird sich auf der weltgrößten Spielwarenmesse zeigen: Sie beginnt am Mittwoch in Nürnberg.