Ein bisschen aufgeregt waren die Spenderinnen schon. Saskia Müller und Antje Ziehmann, die erstmals spendeten, und Sabine Ziehmann (v.l.). Foto: Blohmer

Täglich werden in Baden-Württemberg 1700 Blutkonserven gebraucht. Anfang dieser Woche haben Freiwillige in Plieningen gespendet. Ganz kalt gelassen hat manche die Spende nicht.

Plieningen - Das sommerliche Wetter ist am Dienstag laut dem Teamleiter vom DRK-Blutspendedienst, Daniel Schnell, dafür verantwortlich gewesen, dass der Andrang auf die Plieninger Turn- und Versammlungshalle an der Paracelsusstraße nicht allzu groß war. Rund 100 Menschen folgten dem Ruf des Blutspendedienstes des Deutschen Roten Kreuzes. Unter ihnen Saskia Müller und Antje Ziehmann, die erstmals spendeten, und Sabine Ziehmann, die zum zweiten Mal zur Ader gelassen wurde.

Ein bisschen aufgeregt waren die beiden Erstspenderinnen nach eigenem Bekunden, aber sie wollten etwas Gutes tun. Tatsächlich wird jeder halbe Liter, den sich die Spender jeweils entnehmen lassen, gebraucht: „Pro Tag werden in Baden-Württemberg 1700 Blutkonserven gebraucht“, sagte Schnell. Das Team war aus Ulm angereist und wurde vom örtlichen Roten Kreuz unterstützt, etwa mit Maultaschen und blutbildungsförderndem Johannisbeer-Nektar für die Spender.