Der Sommer nimmt in Stuttgart gewaltig an Fahrt auf: Mit Temperaturen bis zu 33 Grad sind die kommenden Juni-Tage sogar rekordverdächtig heiß. Grund dafür ist Hoch „Concha“.
Stuttgart - Jetzt geht der Sommer in Stuttgart so richtig in die Vollen: Nachdem die Woche am Montag bereits mit viel Sonne und meist wolkenlosem Himmel gestartet ist, erwartet die Bewohner der Kesselstadt in den nächsten Tagen sogar rekordverdächtige Temperaturen.
Der Grund für die erste richtige Hitzewelle des Jahres ist das Hoch „Concha“. Dieses beschert uns durch eine schwache südliche Strömung aus sehr warmer und eher trockener Luft viel Hitze, wie Meteorologe Christian Kronfeldner vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sagt.
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Heiße Tage im Kessel
Bereits am Montag soll das Thermometer im Kessel stellenweise an der 31-Grad-Marke kratzen – Tendenz aufwärts. Die Nacht auf Dienstag bleibt weitgehend klar mit Tiefstwerten von etwa 15 Grad – in der Innenstadt soll es vermutlich noch wärmer bleiben, so der Experte.
Tagsüber dürfen sich Hitzefans auf viel Sonne freuen, denn die Höchsttemperaturen steigen am Dienstag auf bis zu 33 Grad: Der 20. Juni rückt damit in den Rekordbereich und könnte einer der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Stuttgart werden, meint Experte Kronfeldner. In den späten Abendstunden besteht ein geringes Gewitterrisiko – es können Quellwolken aufkommen. Wer sich Abkühlung verschaffen möchte, kann eines der vielen Stuttgarter Freibäder aufsuchen.
Im Laufe der Woche erwartet die Stuttgarter dann ein zunehmendes Risiko für einzelne Wärmegewitter – insgesamt bleibt es jedoch überdurchschnittlich heiß.
Insgesamt steht der Südwesten steht vor den heißesten Tagen des bisherigen Jahres. Die Höchstwerte können mancherorts am Dienstag sogar bis zu 35 Grad erreichen. Ab Dienstag dürfte es laut DWD dann auch eine Warnung wegen der Wärmebelastung und hoher UV-Werte geben. Auch die Waldbrand- und Gewittergefahr nimmt demnach ab Mitte der Woche zu. Es kann tropische Nächte geben. Das bedeutet, die Temperaturen sinken auch nachts nicht unter 20 Grad.