Ein Treffpunkt für die Sindelfinger: die 41. Ausgabe des internationalen Straßenfests. Foto: factum/Bach

In der Sindelfinger Altstadt wird gekocht und gebrutzelt, was das Zeug hält. Auch wenn ein paar dunkle Wolken übers Land gezogen sind: Die Sindelfinger haben sich vom nicht immer einwandfreien Wetter jedenfalls kaum vom Feiern abhalten lassen. Und am Sonntag herrscht sowieso eitel Sonnenschein.

Sindelfingen - Einen „unverwechselbaren Charakter“ hat Bernd Vöhringer dem internationalen Straßenfest in Sindelfingen attestiert. Der Oberbürgermeister findet, dass den beteiligten Vereinen dafür alle Ehre gebührt. Um 19.11 Uhr gab er am Freitag den Startschuss für die dreitägige Sause. Der albanische Kulturverein Isa Boletini zeigte denn auch gleich, was Sindelfingen an multikulti alles zu bieten hat. Der vietnamesische Familienkreis, die angolanische Tanzgruppe Monangola, der Club Uruguayo, die griechische Gemeinde, der portugiesische Elternverein und der Tanzsportclub vom VfL Sindelfingen waren mit von der Partie beim Unterhaltungsprogramm auf der Bühne auf dem Marktplatz.

Das Angebot ist riesig.

Dazu werden kulinarische Spezialitäten aus der ganzen Welt serviert – von 140 Anbietern aus 50 Nationen. Auch die Sindelfinger Partnerstädte servieren den Festbesuchern ihre Köstlichkeiten. Die Veranstalter rechnen mit einer Rekord, was die Besucherzahlen angeht. Sie erwarten rund 200 000 Menschen. Genug zu essen und zu sehen auf den acht Open-Air-Bühnen in der Altstadt gibt es jedenfalls.