Beim Fünftligisten FC Teutonia 05 hat es abseits des Rasens einen Eklat gegeben. (Symbolfoto) Foto: Pressefoto Baumann

Weil er nach einer Pressekonferenz den verfassungswidrigen Nazi-Gruß „Sieg Heil“ gesagt haben soll, hat FC Teutonia 05 seinen Manager Bert Ehm beurlaubt. Der bat hinterher um Vergebung.

Hamburg - Konsequente Reaktion auf einen Eklat im Hamburger Amateurfußball: Fünftligist FC Teutonia 05 hat seinen Manager Bert Ehm beurlaubt, nachdem dieser am Ende einer Pressekonferenz den verfassungsfeindlichen Gruß „Sieg Heil“ gesagt haben soll.

„Der Vorstand des FC Teutonia 05, seine Spieler, Trainer und Betreuer, sein ganzes Team und seine Förderer und Sponsoren distanzieren sich aufs Schärfste von Rassismus, Faschismus und nationalistischem Gedankengut in Wort und Bild“, sagte der Klub-Vorsitzende Diddo Ramm am Dienstag.

Ehm, über Jahrzehnte erfolgreicher Trainer in der Hansestadt, bat um Vergebung und distanzierte sich von nationalsozialistischem Gedankengut.