Kultusminister Andreas Stoch mittendrin beim Schulbus-Check Foto: Max Kovalenko

Die Dekra hat am Dienstag 350 Busse kontrolliert, die im Schülerverkehr eingesetzt sind. 28 Busunternehmer haben sich diesem freiwilligen Sicherheitscheck unterzogen. Das Ergebnis, das den Kultusminister Andreas Stoch bestimmt freut: Alle geprüften Schulbusse sind in einem sehr guten technischen Zustand.

Stuttgart - 1,4 Millionen Kinder machen sich in Baden-Württemberg jeden Tag auf den Weg zur Schule. Der Schulbus ist dabei das Beförderungsmittel Nummer eins. Die Dekra zeigte am Dienstag zusammen mit dem Tüv Süd der GTÜ und KÜS an der Wilhelm-Keil-Schule in Remseck, was bei den Tests kontrolliert wird. Insgesamt 28 Busunternehmen und 350 im Schülerverkehr eingesetzte Busse haben sich in den letzten Wochen dem freiwilligen Sicherheitscheck unterzogen. Anhand von 30 Prüfpunkten werden dabei die Busse auf mögliche Schwachstellen getestet. Neben der Inspektion der Bremsen, der Lichtanlage und der Reifen wird auch der Innenraum der Schulbusse kontrolliert. Das Ergebnis des Tests: „Alle Schulbusse sind in einem sehr guten technischen Zustand“, versichert Christoph Nolte vom Qualitätsmanagment der Dekra. Das hat Kultusminister Andreas Stoch (SPD) beruhigt, der zum Bus-Test gekommen war.

Der Schulbus-Check ist für die Busunternehmen kostenlos und findet zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen statt. „Alle Busse müssen einmal im Jahr zur Hauptuntersuchung und alle drei Monate zur Sicherheitsprüfung“, erzählt Klaus Zimmermann vom Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer. Bei jedem zweiten Bus werden dabei kleinere Mängel beanstandet, die sofort behoben werden müssen.