Die neue Querung des Seeblickwegs soll die Verbindung zwischen Neugereut und Steinhaldenfeld für Fußgänger und Radfahrer verbessern. Foto: dpa

Die Bezirksbeiräte von Bad Cannstatt und Mühlhausen sind sich einig: Sie wollen die teurere, aber dafür sicherere Querung des Seeblickwegs. Die Stadt wird für 1,6 Millionen Euro einen steg über die viel befahrene Straße bauen.

Steinhaldenfeld/Neugereut
Eines von zahlreichen Projekten der Sozialen Stadt Neugereut ist es, für Fußgänger und Fahrradfahrer eine bessere Verbindung zwischen Neugereut und Steinhaldenfeld zu schaffen. Da dies zur Hälfte auch Bad Cannstatt betrifft, hat Karin Lauser vom Stadtplanungsamt dem Bezirksbeirat Bad Cannstatt zwei mögliche Varianten vorgestellt, wie der viel befahrene Seeblickweg leichter zu überqueren wäre.

Die Verwaltung empfiehlt den teureren Steg

„Es gibt die Möglichkeit einer ebenerdigen Querung mit einer Hüpfinsel und einer Ampel sowie die Möglichkeit eines Stegs über den Seeblickweg“, sagte die Stadtplanerin am vergangenen Mittwochabend. Aus Sicherheitsgründen empfehle die Verwaltung den Bau des Stegs, auch wenn dieser mit rund 1,6 Millionen Euro mehr koste als die ebenerdige Variante, die mit 980 000 Euro zu Buche schlage. Der Bezirksbeirat Mühlhausen hatte am Dienstag für den Steg votiert. Auch die Cannstatter Lokalpolitiker votierten schließlich mehrheitlich für die teurere Variante: „Wenn man etwas macht, sollte man es richtig machen“, sagte Roland Schmid (CDU).