Slikkermors, Tüweke und Mielämmken: Wie viel Plattdeutsch versteht ein Schwabe in Stuttgart? In den vergangenen Folgen gab es Schwäbisch-Nachhilfe für Norddeutsche – nun wird der Spieß umgedreht.

Stuttgart - In der Onlineredaktion dieser Zeitung gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Viele Kollegen sind nördlich des Spätzle-Äquators geboren und aufgewachsen. Darunter: Peine bei Hannover, Hamburg, Rostock, Vechta und Bremerhaven. Die andere Hälfte kommt aus Stuttgart und der Region. Kurzum: Die einen schnacken, die anderen schwätzen.

Selbstverständlich haben es sich die Schwaben nicht nehmen lassen, ihre norddeutschen Kollegen unlängst in den hiesigen Dialekt einzuweisen. In unserer Serie "Schwäbisch für Neigschmeckte“ sind die Nordlichter und Fischköppe bereits mehrfach auf die Probe gestellt worden und mussten schwäbische Begriffe wie Gsälz, Besen und Viertele oder Gugg, Raddagiggl und Muggaseggele erraten.

Das können wir auch, haben sich nun die Redakteure mit norddeutschen Wurzeln überlegt und den Spieß umgedreht. In unserer neuesten Folge raten die Schwaben nun plattdeutsche Begriffe. Hätten Sie’s gewusst?