Wundert sich über die Kanzlerin: SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid Foto: Lichtgut/Horst Rudel

Mit Blick auf die Landtagswahl 2016 sagt SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid: „Ich will die Koalition mit den Grünen fortsetzen, am besten als Ministerpräsident.“ Was er in der neuen Legislaturperiode vorhat, erklärt er in unserem Sommerinterview.

Stuttgart/Reutlingen - Angesichts der dramatisch steigenden Flüchtlingszahlen hat SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid (SPD) ein Eingreifen der Bundesregierung gefordert. „Ich wundere mich schon sehr, dass die Bundeskanzlerin noch nicht zu einem Flüchtlingsgipfel geladen hat. Das ist überfällig“, sagte der Minister im Sommerinterview mit unserer Zeitung. Der Bund dürfe die Länder und Kommunen bei dieser Thematik nicht „im Stich lassen“.

Mit Blick auf die Landtagswahl 2016 sagte Schmid: „Ich will die Koalition mit den Grünen fortsetzen, am besten als Ministerpräsident.“ Für die neue Legislaturperiode kündigte er Investitionen in die digitale Infrastruktur an. Zugleich werde man „nicht nur in den Erhalt, sondern auch in den Ausbau des Straßennetzes investieren“. Die SPD-Idee von Regionalkreisen ist erledigt.