Seit 2004 wird in Plieningen allerorten saniert und gebaut. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2010. Foto: Archiv Bürkle

Die Sanierungen haben Plieningen gutgetan, da sind sich die meisten Bürger und Lokalpolitiker einig. Seit 2004 wird der Stadtbezirk aufgehübscht. Das Land stellt dafür Zuschüsse in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Plieningen - Das Sanierungsgebiet Plieningen 1 Schoellstraße soll im April 2017 zu einem Abschluss kommen. Der städtische Sanierungsexperte Klaus-Dieter Zaß vom Stadtplanungsamt hat diese Woche im Ausschuss für Umwelt und Technik (UTA) dazu berichtet und weitgehend Zustimmung geerntet. Am Montag, 9. Mai, ist er in der Sitzung der Plieninger und Birkacher Bezirksbeiräte zu Gast. Diese beginnt um 18 Uhr im Bezirksrathaus an der Filderhauptstraße 155.

Das Land gibt rund 4,4 Millionen Euro

Seit 2004 ist das Areal entlang der Filderhauptstraße Sanierungsgebiet. Dazu gab es im Landessanierungsprogramm rund 4,4 Millionen Euro. Unter anderem wurde das Geld dazu verwendet, die Zehntscheuer und das Alte Rathaus zu erneuern. Außerdem erhielten die Eigentümer von acht Gebäuden an Goezstraße, Mönchhof, Filderhauptstraße und Neuhauser Straße Zuschüsse für die Modernisierung der Häuser.

Zum Sanierungsplan hat ebenfalls die Umgestaltung des Plieninger Ortskerns gehört, also der Einbahnstraßenring. Im UTA sagte der Stadtrat Carl-Christian Vetter (CDU), durch die Sanierung sei Plieningen wieder „die Perle der Filder“ geworden. Allerdings gebe es zu viele Ampeln, gewünscht seien mehr Zebrastreifen. Auch das wird am Montag thematisiert.