Selbst der Weihnachtsbaum ist „schweinisch“ geschmückt. Foto: privat

Das Schweinemuseum tut Gutes und spendet den Erlös seiner weihnachtlichen Sonderausstellung an die Ölgale-Stiftung.

S-Ost - Wenn aus Weihnachten Schweinachten wird, dann lädt das Schweinemuseum im ehemaligen Schlachthof zur Weihnachtsausstellung mit dem vielversprechenden Titel „Ein Schweinachtswunder und das Dreiländereck“. Für die Besucher bedeutet das konkret, dass sie menschengroße Weihnachtsmannschweine ebenso bestaunen dürfen wie rosa Schweinchen im Tutu, die anstelle herkömmlicher Christbaumkugeln am Tannenbaum hängen könnten.

Doch nicht nur um vorweihnachtliche Besinnlichkeit soll es in der Ausstellung gehen – auch internationales Flair bringen die Macher des Schweinemuseums in den Stuttgarter Osten. So sind parallel zur schweinischen Winterwunderwelt auch Schweine aus drei anderen Ländern ausgestellt: Belgien, Frankreich und aus der Schweiz. In diesem schweinischen Ländertrio sehen die Besucher Schweine-Sammlungen aus den Nachbarländern und entdecken vielleicht auch wichtige Unterschiede zum deutschen Schwein.

Nach dem Ende der traditionellen Sonderausstellung am 31. Januar 2013 wird die Museumsinhaberin Erika Wilhelmer den Reinerlös aus dem Aufpreis des Eintritts von einem Euro erneut an die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind spenden.