Peer Kusmagk ist der neue Dschungelkönig. Im Finale hat er seine Ängste vor engen Räumen überwunden - er liegt in einem Sarg mit Buschratten - und sticht damit Katy Karrenbauer und Thomas Rupprecht aus. Klicken Sie sich durch die Ekel-Höhepunkte des Finales. Foto: RTL

Deutschland hat einen neuen „Dschungelkönig“: Moderator und Schauspieler Peer Kusmagk.

Berlin - Deutschland hat einen neuen „Dschungelkönig“: Moderator und Schauspieler Peer Kusmagk (Sat.1-„Frühstücksfernsehen“, „GZSZ“) übernahm am Samstagabend Holzzepter und Blütenkrone. Er folgt Schauspielerin Ingrid van Bergen. Der 35-Jährige schrie nach der Entscheidung in den Urwald: „Es ist nicht euer Ernst! Vielen, vielen Dank.“ Als er das Dschungelcamp verlassen hatte, fasste er zusammen: „Ich kann sagen, dass diese Zeit mein Leben verändert hat.“ Er habe im Lager mit dem Rauchen aufgehört und angefangen zu meditieren.

Die nach eigener Aussage "ewige Zweite" wird Katy Karrenbauer

Auf Platz zwei wählten die RTL-Zuschauer per Telefonabstimmung Schauspielerin Katy Karrenbauer (38), dritter wurde Schwimmer Thomas Rupprath (33). Die drei Finalisten hatten zum Abschluss der fünften Staffel von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ je eine Dschungelprüfung absolvieren müssen. Peer harrte fünf Minuten in einem Verlies unter der Erde mit Wasser und Ratten aus. Katy musste unter anderem Kamelblut trinken und einen Hirschpenis essen. Und Thomas wühlte sich auf der Suche nach Sternen durch Tiere, Schleim und Federn. Der Sender belohnte die Camper mit einem Drei-Gänge-Menü.

Show bricht zeitweilig Zuschauerrekorde

Nach sieben Jahren war die Sendung bei den Zuschauern so beliebt wie nie zuvor. Zwischenzeitlich schalteten mehr als acht Millionen Menschen ein, um das Treiben der mehr oder weniger Prominenten im nordostaustralischen Urwald zu verfolgen. Allein beim Rauswurf des Viertplatzierten, Sänger Jay Kahn, waren es am Freitagabend im Schnitt 7,81 Millionen Zuschauer (31,2 Prozent Marktanteil). Elf Kandidaten hatten am 14. Januar die Pritschen bezogen. Model Sarah Knappik verließ als einzige die Show auf eigenen Wunsch.