Nonnenfürzle Foto: dpa

"Nonnenfürzle - no koi Angscht, des isch nix Anrüchiges", schreibt Leserin Irmgard Abt.

"Nonnenfürzle - no koi Angscht, des isch nix Anrüchiges", schreibt Leserin Irmgard Abt aus Steinenbronn: "Des isch a feins und a luftiges Brandteig-Kräpfle - und preiswert.

Zutaten für 20 Stück:

  • 3 Essl. Butter
  • 1 Prise Salz
  • 2 Essl. Zucker
  • 100 g Mehl
  • 2 Eier
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • Zum Ausbacken: 750 g Fett
  • Zum Bestäuben: Puderzucker

Zubereitung:

In einem Topf die Butter, 1 Prise Salz, den Zucker und 1/8 l Wasser verrühren und erhitzen. Einmal aufkochen lassen und vom Herd ziehen. Das Mehl auf einmal dazugeben und mit einem Holzlöffel kräftig untermischen. Den Topf wieder auf den Herd stellen und den Teig bei schwacher Hitze so lange rühren, bis sich am Topfboden eine weiße Schicht gebildet hat. Den Topf beiseiteziehen und die Eier nacheinander gründlich unter den Teig rühren. Das Backpulver dazugeben und darunterrühren. Den Teig abkühlen lassen. In einer Friteuse das Fett auf 180 Grad erhitzen. Von dem Teig mit einem Teelöffel kleine Klöschen abstechen und im heißen Fett goldgelb ausbacken.

Die ,Nonnenfürzle' mit einem Schaumlöffel herausheben und gut mit Puderzucker bestreuen. Dazu passt herrlich Schlagsahne. Statt Fasnetsküchle wär' des au net schlecht!"

Nachtrag:

Zum Rezept "Nonnafürzle" fällt Leserin Mariann Müller dieser Witz ein: Ein Nichtschwabe kommt in eine schwäbische Stadt und sieht im Schaufenster einer Konditorei einen Teller mit Gebäck, das ihn sehr anspricht und das den Namen "Nonnenfürzle" trägt. Er geht in den Laden; die Verkäuferin fragt: "Was darf's sein?" Er druckst herum. Schließlich sagt er: "Ich hätte gerne zwei von den geheiligten Blähungen."