Die angestellten Lehrer im Land streiken für bessere Arbeitsbedingungen. Foto: dpa-Zentralbild

Keine Schule bleibt zu, aber Unterrichtsstunden werden sicher ausfallen: Am Donnerstag treten die angestellten Lehrer in den Regionen Reutlingen, Tübingen und Ulm in den Streik.

Stuttgart/Ulm - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die angestellten Lehrer in den Regionen Reutlingen, Tübingen und Ulm zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag aufgerufen. Fast an jeder Schule in den Regionen arbeiten auch angestellte Lehrer.

„Keine Schule wird geschlossen, aber es wird Unterrichtsausfall von 1000 bis 2000 Stunden geben“, kündigte GEW-Landeschefin Doro Moritz am Mittwoch an. Die Gewerkschaft rechnet mit mehreren Hundert teilnehmenden Lehrern. Auch die Gewerkschaft Verdi plant im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder am Donnerstag Warnstreiks, unter anderem in Ulm und Tübingen.