Der Wintereinbruch am Montagmorgen sorgte für viele Unfälle, wie im Kreis Esslingen: Eine 40-jährige Mercedes-Fahrerin musste am gegen 7.40 Uhr auf der L1207 zwischen Wernau und Freitagshof in einer Fahrzeugschlange abbremsen. Auf schneebedeckter Fahrbahn geriet ihr Fahrzeug ins Rutschen und landete im Straßengraben. Foto: www.7aktuell.de |

Viele Autofahrer wurden zu Beginn der Woche von Schnee und spiegelglatten Straßen überrascht - in der Region Stuttgart kam es zu vielen Unfällen.

Stuttgart - Nein, mit so einem Wintereinbruch hatten die meisten Autofahrer zu dieser Jahreszeit offenbar nicht mehr gerechnet. Der Schneefall und spiegelglatte Straßen sorgten am Montag und in der Nacht zum Dienstag in der Region Stuttgart für viele Unfälle.

Besonders stark getroffen hat es den Kreis Böblingen. Dort kam es sowohl am Morgen wie in den Nachmittagsstunden zu erheblichen Behinderungen.

Insgesamt registrierte die Polizei von Montagmorgen bis Dienstagmorgen 42 Unfälle auf glatten Straßen. Dabei entstand ein Sachschaden von mehr als 200.000 Euro, mehr als zehn Personen wurden verletzt, einer davon schwer.

Im Laufe des Dienstagmorgens musste die Polizei  17 weitere Unfälle wegen Straßenglätte aufnehmen. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.

Gravierende Auswirkungen hatten am Montagmorgen die Kollisionen und das insgesamt hohe Verkehrsaufkommen auf die Autobahnen. So staute sich der Verkehr am Montagmorgen auf der Autobahn 81 in Richtung Stuttgart auf zeitweise bis zu 20 Kilometern Länge und auch auf der Autobahn 8 zwischen der Anschlussstelle Wendlingen und dem Autobahnkreuz Stuttgart ging es auf 17 Kilometer nur sehr langsam vorwärts.

Auch auf einem anderen Streckenabschnitt ging zeitweise nicht mehr allzu viel: Die Landesstraße 1188 am Glemseck bewies sich einmal mehr als schwer passierbarer Abschnitt für den ein oder anderen Lastwagen.

Mehrere Unfälle an der Anschlussstelle Hildrizhausen

Besonders oft gekracht hat es auf der Autobahn 81 im Bereich der Anschlussstelle Hildrizhausen. Zunächst wollte dort ein 39-jähriger Mercedes Sprinter-Fahrer gegen 6.30 Uhr einen Sattelzug überholen.

Auf der schneeglatten linken Fahrspur verlor er dabei die Gewalt über seinen Transporter und schleuderte gegen den rechts daneben fahrenden Sattelzug. Bei der seitlichen Kollision beider Fahrzeuge erlitt ein 35 Jahre alter Mitfahrer im Sprinter leichte Verletzungen.

Der 48 Jahre alte Trucker blieb dagegen unversehrt. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Am Abend waren es dann Sommerreifen, die einem 57-jährigen BMW-Fahrer zum Verhägnis wurden. Er war in Richtung Singen unterwegs, als er kurz vor der Anschlussstelle Hildrizhausen einen Lastwagen überholen wollte.

Dazu wechselte er vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen. Aufgrund der für diese Verhältnisse zu hohen Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und schleuderte zunächst nach links gegen eine Betonbegrenzung.

Anschließend wurde der BMW zurück gewiesen und kollidierte mit einem rechts fahrenden Lastzug. Verletzt wurde niemand. Allerdings entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.

Da bei dem Aufprall des BMW auf den Lastwagen der Kraftstofftank des Lasters beschädigt worden war, zogen sich die Aufräummaßnahmen an der Unfallstelle bis kurz nach Mitternacht hin. Dazu mussten die rund 800 Liter Treibstoff von der Feuerwehr, die mit 25 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz war, abgepumpt werden.

Für die Dauer der Arbeiten war die rechte Fahrspur gesperrt. Zu nennenswerten Behinderungen kam es dadurch allerdings nicht.

Ein schwerer Unfall ereignete sich dann nur wenig später wiederum an der Anschlussstelle Hildrizhausen. Dort wollte ein 32-Jähriger mit seinem Golf auf die A81 in Richtung Stuttgart auffahren. Noch in der Kurve geriet sein Wagen auf dem schneeglatten Untergrund ins Rutschen und schleuderte in der Folge direkt auf die Autobahn.

Der Golf schlitterte über alle Fahrstreifen hinweg und erfasste den zu diesem Zeitpunkt auf der linken Spur fahrenden Audi eines 43-Jährigen. Bei der Kollision zog sich der Unglücksfahrer selbst schwere Verletzungen zu, eine 24 Jahre alte Mitfahrerin kam mit leichteren Blessuren davon.

Während am Golf ein Totalschaden von rund 3000 Euro entstand, wird der Blechschaden am Audi auf  7000 Euro geschätzt.

Kreis Esslingen: Drei schwere Unfälle

Auch im Kreis Esslingen ereigneten sich am Morgen einige Unfälle, darunter auch drei schwere.

Gegen 7.15 Uhr war eine 19-Jährige mit ihrem Fiat Punto auf der Straße zwischen Oberboihingen und Reudern unterwegs. In einer Linkskurve kam sie auf schneebedeckter Fahrbahn nach rechts von der Straße ab und ihr Wagen überschlug sich.

Die Frau wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde sie vom Roten Kreuz in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.

Eine 40-jährige Mercedes-Fahrerin musste gegen 7.40 Uhr auf der Landesstraße 1207 zwischen Wernau und Freitagshof in einer Fahrzeugschlange abbremsen. Auf schneebedeckter Fahrbahn geriet ihr Fahrzeug ins Rutschen und landete im Straßengraben.

Ein Abschleppwagen war zur Bergung notwendig. Der Schaden wird auf 2000 Euro geschätzt.

Auf den Schienen der Stadtbahn endete gegen 8.20 Uhr die Fahrt eines 51-jährigen Opel-Fahrers. Der Mann war auf der Kreuzbrunnenstraße in Ostfildern von Nellingen herkommend Richtung Scharnhauser Park unterwegs.

Vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers auf rutschiger Fahrbahn kam er nach rechts von der Straße ab. Anschließend beschädigte der Opel zwei Verkehrszeichen, bevor das Auto auf den Schienen zum Stehen kam.

Der Lenker einer herannahenden Stadtbahn konnte glücklicherweise rechtzeitig anhalten. Bei dem Bremsmanöver wurde keiner der Fahrgäste verletzt. Der Opel-Fahrer blieb ebenfalls unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 3000 Euro. Der Schienenverkehr war für eine Stunde unterbrochen.

Wegen mehrerer querstehender Lastwagen war die Gutenberger Steige der Bundesstraße 465 von 7 bis 9.15 Uhr beeinträchtigt, mittlerweile ist die Strecke wieder ohne Probleme befahrbar.

Auf der A 8 kracht es fünf Mal

Am Morgen wie auch am Abend kam es auch im Kreis Göppingen zu zahlreichen Unfällen. Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von mehr als 48.000 Euro.

Die Mehrzahl der Unfälle ereigneten sich auf der Autobahn „rund um den Aichelberg“ , wo die Schneeglätte offenbar vielen Autofahrern zu schaffen machte.

Einer 30-jährigen Porschefahrerin wurde zum Verhängnis, dass sie ihren Wagen bereits auf Sommerreifen umgerüstet hatte. Sie geriet auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und krachte gegen die Mittelschutzleitplanke, die den Anstoß besser überstand als der Porsche.

bereits am frühen Montagmorgen, kurz nach 2 Uhr, war ein Lastzug bei Gruibingen in die Leitplanken gerutscht und hatte dabei einen Schaden von 9000 Euro verursacht.

Nur mit Sommerreifen und offenbar auch noch zu schnell verlor ein 41-jähriger Sprinter-Fahrer nur eine viertel Stunde später die Kontrolle über seinen Kleinlaster. An dem total beschädigten Transporter entstand ein Schaden von 7000 Euro.

Etwa 10.000 Euro Schaden an seinem Mercedes verursachte gegen 04.55 Uhr ein 41-Jähriger auf der Fahrt von Aichelberg nach Gruibingen. Bei allen Unfällen wurde niemand verletzt.

Im weiteren Verlauf des Morgens kam es dann zwischen Aichelberg und Kirchheim zu zwei Totalschäden. Gegen 5.50 Uhr kam ein 22-jähriger in seinem Audi beim Fahrstreifenwechsel nach einem Überholmanöver in Schlingern und kam kurz vor dem Parkplatz Urweltfunde nach rechts von der Straße ab.

Der Audi überschlug sich und kam im angrenzenden Acker auf den Rädern zum Stehen. Der 22-Jährige wurde dabei leicht verletzt.

Nur 500 Meter weiter, nach dem Parkplatz, verlor ein 21-Jähriger gegen 9 Uhr ebenfalls nach einem Überholmanöver die Kontrolle über seinen Renault. Das Auto schanzte über eine kleine Böschung des Beschleunigungsstreifens und prallte dann gegen die Leitplanken.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden von ungefähr 8000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

Aber nicht nur auf der Autobahn kam es im Landkreis Göppingen zu Unfällen. Auf der Landesstraße von Zell nach Bad Boll bei Eckwälden wollte eine Opel-Fahrerin gegen 7.45 Uhr einem entgegenkommendes Fahrzeug das Linksabbiegen ermöglichen. Dazu hielt sie an.

Dies hatte ein nachfolgender 46-jähriger BMW-Fahrer, der mit einem beladenen Anhänger unterwegs war, zu spät bemerkt und war auf der witterungsbedingt rutschigen Landstraße auf den Opel Tigra aufgefahren.

Dabei entstand ein Schaden von 8000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Auf dem Dach gelandet ist gegen 6.50 Uhr ein 53-jähriger Opel-Fahrer auf der Landstraße von Wangen nach Unterberken. Kurz vor der Kreisgrenze kam er mit seinem Opel ins Schleudern.

Der Opel kam von der Straße ab, beschädigte einen Baum und drehte sich anschließend aufs Dach. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Spiegelglatte Weinsteige in Stuttgart

Etwa 20 Unfälle ereigneten sich auch in Stuttgart. Vor allem in den Höhen- und Hanglagen kamen die Autofahrer teilweise ziemlich ins Rutschen. "Die Weinsteige war spiegelglatt", sagt ein Sprecher der Polizei. Bei den Unfällen entstand ein Schaden von etwa 40.000 Euro.

Glück im Unglüch hatte ein 18-Jähriger auf der Autobahn 8 in Richtung Karlsruhe. Er wollte gegen 6.10 Uhr von der Anschlusstelle Stuttgart-Möhringen komment auf die a8 in Richtung Karlsruhe wechseln. Weil er zu schnell auf der schneeglatten Straße unterwegs war, verlor er die Kontrolle über den Wagen.

Der Mercedes schleuderte in der Folge über alle Fahrspuren hinweg und krachte hart in die Betonmittelleitplanke. Der junge Mann hatte Glück, dass er einerseits mit keinen anderen Fahrzeugen zusammengeprallt war, und er selbst andererseits selbst bei dem Kontakt mit der Leitplanke unverletzt blieb.

An seinem Auto entstand ein Totalschaden in Höhe von zirka 6 000 Euro.

Zahlreiche Unfälle am Dienstagmorgen

Mit Einsetzen des Berufsverkehrs kam es am Dienstagmorgen von 5 Uhr bis 12 Uhr zu zahlreichen witterungsbedingten Verkehrsunfällen im gesamten Kreis Ludwigsburg.

Besonders betroffen waren Korntal-Münchingen und Vaihingen/Enz. Bis Dienstagnachmittag wurden etwa 25 Unfälle gezählt, bei denen sich drei Personen leicht verletzten. Größtenteils handelte es sich um Unfälle mit Sachschaden handelte. Der verursachte Gesamtsachschaden liegt bei etwa 100.000 Euro.

Lange Staus auf der A 81

Am Montag waren vor allem die Autobahnen im Kreis Ludwigsburg betroffen. Zu langen Staus bis zu einer Länge von etwa zwölf Kilometern kam es auf der Autobahn 81 in Richtung Stuttgart, zwischen Pleidelsheim und Stuttgart-Feuerbach.

Auslöser hierfür war laut Polizei ein Unfall bei Feuerbach, bei dem ein Autofahrer offenbar auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern kam. "So etwas ist morgens natürliuch ein Problem, weil wir sowieso ein hohes Verkehrsaufkommen haben. Da kommt es sofort zu einem großen Rückstau", sagt ein Sprecher der Ludwigsburger Polizeidirektion.

In Richtung Heilbronn staute sich der Verkehr zwischen Leonberg und Zuffenhausen auf einer Länge von etwa sechs Kilometern.

In Sersheim kam es darüber hinaus aufgrund der Schneeglätte noch zu einem Unfall mit drei Leichtverletzten. Der 18-jährige Fahrer eines Opel war von Sersheim in Richtung Kleinglattbach unterwegs, als sein Wagen in einer lang gezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn rutschte und er mit einem entgegenkommenden 60 Jahre alten Ford-Fahrer zusammenstieß.

Um ein Auffahren zu vermeiden, wich ein hinter dem Ford fahrender 54-Jähriger mit seinem Renault auf die Gegenfahrbahn aus. Schließlich prallte er doch mit dem Opel des 18-jährigen zusammen, als dieser aufgrund der Kollision mit dem Ford nach rechts abgewiesen wurde.

Alle drei Fahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Bergung der Wagen musste die Straße kurzzeitig gesperrt werden.

Rems-Murr-Kreis: Nur wenige Unfälle

Recht glimpflich kam dagegen der Rems-Murr-Kreis davon. Dort ereigneten sich von Montagabend bis Dienstagmorgen insgesamt zehn Unfälle mit etwa 70.000 Euro Sachschaden. Eine Person wurde leicht verletzt. Weiter war es am Montagabend vereinzelt zu kurzfristigen Behinderungen wegen Schneeglätte gekommen.

In Winnenden war ein 42-Jähriger auf der glatten Raiffeisenstraße am frühen Dienstagmorgen gegen 4.12 Uhr mit ihrem Peugeot gegen einen kleineren Baum geprallt und dabei leicht verletzt worden.

Der Fahrer wurde mit dem Rettungswagen ins krankenhaus gebracht. An seinem Auto entstand ein Schaden von 4000 Euro entstanden. Der Wagen musste abgeschleppt werden.

Ebenfalls am frühen Dienstmorgen war ein betrunkener 23-Jähriger mit seinem Mercedes auf der Bundesstraße 14 bei Leutenbach ins Schleudern geraten und mehrfach gegen die Mittelleitplanke geprallt.

Nach dem Unfall flüchtete der Mann zu Fuß, konnte jedoch von der Polizei auf einem Lärmschutzwall laufend festgestellt werden.

Der Mann war gegen 2.44 Uhr in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs, als er kurz vor dem Leutenbachtunnel aufgrund seiner Alkoholisierung, zu hoher Geschwindigkeit und schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Mietwagen verlor.

Er schleuderte kreuz und quer über die Fahrbahn und prallte mehrmals gegen die Mittelleitplanke. Dabei verlor der Mercedes seinen linken Vorderreifen, was den Fahrer jedoch nicht davon abhielt, noch einige hundert Meter weiterzufahren.

Schließlich blieb er mit seinem Fahrzeug teils auf der Fahrbahn, teils auf dem Standstreifen unbeleuchtet und ohne Absicherung stehen. Der Mann schloss den Wagen ab und machte sich zu Fuß davon.

Eine Polizeistreife konnte den Mann auf seiner Flucht antreffen. Bei dem Unfall war beträchtlicher Sachschaden entstanden, die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt.

Der Pkw musste abgeschleppt werden. Bei dem 23-Jährigen wurde eine Blutentnahme veranlasst, sein Führerschein wurde einbehalten. Auf den Mann kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht zu.

Am Montagabend war eine 23-jährige BMW-Fahrerin bei Schorndorf-Oberberken auf der glatten Straße ins Schleudern gekommen und mit einem entgegen kommenden Wagen zusammengestoßen.

Laut Polizei war die Frau gegen 18.26 Uhr in Richtung Schorndorf unterwegs gewesen, als ihr Wagen ins Schleudern kam. Sie prallte mit dem Opel einer 42-Jährigen zusammen.

Drei Kinder, die sich im Opel befunden hatten, wurden mit einem Rettungswagen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Sie blieben jedoch unverletzt.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt etwa 19.000 Euro.

In der Hecke landete ein 17-Jähriger, der in Großerlach eine Spritztour mit einem Nissan unternommen hatte. Sein 13-jähriger Freund hatte den Wagen seines Vaters gegen 22 Uhr aus der Garage gefahren. Anschließend übernahm der 17-Jährige das Steuer.

Auf der abschüssigen, winterlichen Goethestraße kamen die Jugendlichen ins Rutschen und fuhren an der Einmündung zur Schillerstraße in eine Hecke. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.

Anschließend flüchteten sie mit dem Auto von der Unfallstelle und stellten es an der Wohnanschrift ab. Die alarmierten Polizeibeamten mussten nach den Fahrern nicht lange suchen. Sie empfingen die Beamten zu Hause und räumten den Unfall ein.

Sie müssen nun mit Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen. Auf den 17-Jährigen kommt auch noch eine Strafanzeige wegen Unfallflucht zu. 



 

 

Betrunken bei Schneeglätte gegen Leitplanke geprallt und geflüchtet

Leutenbach, B 14, Fahrtrichtung Stuttgart

Dienstag, 26.03.2013, 02:44 Uhr