Die Fahrradbörse des RSV hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer der größten Märkte für gebrauchte Räder in Süddeutschland entwickelt. Foto: Archiv Thomas Krämer

Etwa 1000 gebrauchte Fahrräder gibt es auf der 29. Fahrradbörse des Radsportvereins Stuttgart-Vaihingen. Auch die Polizei und ADFC sind vor Ort.

Vaihingen - Mit dem Frühling ist die Zeit zum Radfahren gekommen. Wer ein neues Rad braucht, oder sein altes verkaufen möchte, kann dies auf der 29. Vaihinger Fahrradbörse am Samstag, 1. April, tun. Organisiert wird die Veranstaltung vom Radsportverein Vaihingen (RSV).

Der Verkauf findet von 8 bis 15 Uhr auf dem Hof der Österfeldschule, Katzenbachstraße 27, statt. Die sauberen und verkehrstüchtigen Fahrräder können am Freitag, 31. März, 17.30 bis 19 Uhr, und am Samstag von 8 bis 13 Uhr gebracht werden.

Die Börse hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer der größten Märkte für gebrauchte Räder in Süddeutschland entwickelt. Jedes Jahr stehen mehr als 1000 Drahtesel zum Verkauf, von denen rund 80 Prozent den Besitzer wechseln.

Knapp 100 Ehrenamtliche sind im Einsatz

Der RSV-Vorsitzende Karl-Heinz Liebemann sagt, der Erfolg sei den früheren und jetzigen Helfern zu verdanken. Auch die diesjährige Truppe von 80 bis 100 Ehrenamtlichen, die von der Organisation über die Beratung bis hin zum Verkauf alles erledigen, sei klasse.

Auf der Börse sind auch Polizeibeamte und Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) vertreten. Sie informieren Interessierte unter anderem zu Themen wie Fahrradcodierung, Sicherheit und Radverkehrspolitik. Die Codierungen kennzeichnen ein Fahrrad, um es nach einem Diebstahl identifizieren zu können.