Sie dokumentieren die Geschichte der Martinskirche (von links):Günter Eckstein, Claudia Zesch, Adolf Martin Steiner, Hans-Peter Ziehmann und Tilo Schad Foto: Eveline Blohmer

Sechs Spezialisten in Sachen Martinskirche haben sich zusammengetan, um die Geschichte und Gegenwart des Plieninger Gotteshauses in einem Buch festzuhalten. Es soll zum Abschluss der Renovierungsarbeiten fertig sein.

Plieningen - Es wäre schade, wenn die Informationen nicht dokumentiert würden“, sagt Günter Eckstein und meint damit das, was die Renovierungsarbeiten an der Plieninger Martinskirche zu Tage fördern. Damit die Erkenntnisse nicht verloren gehen, haben sich sechs Menschen zusammengetan, um ein Buch über die 1275 erstmals urkundlich erwähnte Kirche zu schreiben. Es soll zum Abschluss der Instandsetzungsarbeiten fertig sein, also voraussichtlich zum Jahresende.

Seit rund einem Jahr arbeiten an dem Werk der Plieninger Pfarrer Hans-Peter Ziehmann, die Kirchengemeinderätin Claudia Zesch, der Ortshistoriker Tilo Schad, der emeritierte Hohenheimer Professor Adolf Martin Steiner, der Ortskundler Eberhard Dittmann und der Fachmann für historische Kirchen, Günter Eckstein.

Überraschungen für die Leser

Und obwohl alle Autoren Spezialisten in Sachen Martinskirche sind, soll das Buch laut Ziehmann kein Spezialistenwerk werden. „Wir schreiben für Plieninger und Anwohner und die interessierte Bevölkerung“, sagt auch Adolf Martin Steiner, der in der Martinskirche ein Identifikationsobjekt der Plieninger sieht.

In dem Buch werden Kapitel zur Orts- und Kirchengeschichte, zur Baugeschichte, zu Bauplastiken und Ausstattung und zu den Renovierungsarbeiten zu finden sein sowie viele Darstellungen. Und laut den Autoren auch Überraschungen.

Vorbestellen und spenden

Wer sich schon jetzt ein Buch sichern möchte, kann sich an das Plieninger Gemeindebüro, Mönchhof 5, wenden unter der Telefonnummer 45 49 24 oder per E-Mail-Adresse an pfarramt.plieningen@elkw.de. Auch Spenden für das Buchprojekt sind willkommen.