Die Südwest-FDP will sich der Werbekampagne für Stuttgart 21 von CDU und SPD anschließen.

Reutlingen - Die FDP im Südwesten will sich der Werbekampagne für das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 von CDU und SPD anschließen. „Wir werden auf jeden Fall eine Kampagne für Stuttgart 21 starten und sind der Meinung, dass man das möglichst eng koordinieren sollte“, sagte FDP-Landeschefin Birgit Homburger dem „Reutlinger General-Anzeiger“ (Mittwoch).

Die Gegner seien vereint. „Deshalb müssen sich auch die Befürworter zusammentun.“ Dazu zählten auch Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Einzelpersonen. Stuttgart-21-Befürworter von CDU und SPD hatten bei einem Treffen am Montag eine gemeinsame Kampagne für den Tiefbahnhof vereinbart.