Beim Kampf um den Ball hat der VfB am Ende das Nachsehen. Foto:  

Borussia Mönchengladbach hat dem VfB Stuttgart im DFB-Pokal die Grenzen aufgezeigt – das ist die Meinung vieler Kommentatoren. Die Pressestimmen zum Aus des VfB.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart kann sich nach dem 0:2 bei Borussia Mönchengladbach ganz auf das Projekt Wiederaufstieg konzentrieren. Die Pressestimmen zum Aus im DFB-Pokal.

„Kicker“: „Johnson vollendet Traum-Kombi & lässt träumen. lanzlos hat Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal das Ticket fürs Achtelfinale gelöst. Gegen den VfB Stuttgart taten sich die Fohlen lange schwer, gewannen letztlich aber verdient mit 2:0. Eine Traum-Kombination in Durchgang eins und ein langer Ball in der Schlussphase reichten gegen harmlose Schwaben.“

„Sport1.de“: „Gladbach souverän im Achtelfinale. Borussia Mönchengladbach reicht in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen Stuttgart eine durchschnittliche Leistung zum Einzug ins Achtelfinale. Der Zweitliga-Vierte aus Schwaben blieb bei den wenigen Chancen zu harmlos und kann sich wieder ganz auf die Mission Aufstieg konzentrieren.“

„Rheinische Post“: „Borussia zieht mit Arbeitssieg ins Achtelfinale ein. (...) In zwei titellosen Jahrzehnten hat kaum ein Gladbacher den Status eines „Pokalhelden“ erreicht. Was Vaclav Sverkos 2003 gelang, ist also weit vorne einzuordnen. Drei Tore erzielte der Tscheche an einem der letzten großen Pokalabende auf dem Bökelberg. Borussia gewann 4:2 – und weil der Gegner genau wie am Dienstag Stuttgart hieß, durfte Sverkos vor dem Spiel von seinen Heldentaten berichten. Der inzwischen 32-Jährige war noch das geringste Indiz für das, was sich seitdem alles geändert hat. Damals empfing Gladbach als Abstiegskandidat in der Bundesliga einen Champions-League-Teilnehmer. Heute spielt Borussia in der Königsklasse und der VfB ist zweitklassig. (...) Lange Zeit gelang es den Gastgebern jedoch nicht, einen Klassenunterschied zu demonstrieren. Dabei fehlten auch beim VfB Schlüsselspieler.“

„Bild“: „Der Traum vom Titel für Gladbach geht weiter. Stuttgart legt den Fokus jetzt auf die Rückkehr in die Bundesliga. Der VfB noch zu grün. Tashchy fehlt einfach (noch) das Format, Özcan war oftmals zu eigensinnig. Terodde oder ein fitter Ginczek sind halt nicht zu ersetzen.“

„spox.com“: „Gladbach kontert VfB im eigenen Stadion aus. Nach der schwachen Anfangsphase der Hausherren wurden die Schwaben nach etwa 20 Minuten mutiger und entwickelten immer mehr Offensivdrang. Zwischen der 20. und der 30. Minute gaben die Gäste sechs Torschüsse ab, Gladbach in dieser Phase keinen. Eine echte Torchance spielte sich Stuttgart jedoch nicht heraus. Die hoch stehende Abwehr des VfB präsentierte sich zeitweise verheerend. Unzählige Male schob die Viererkette der Gäste hoch hinaus, um auf Abseits zu spielen. Weil die Abseitsfalle jedoch nicht funktionierte, gab es immer wieder Situationen, in denen die Gladbacher mit einem (37., 49.) oder gar zwei Leuten (53.) frei vor Langerak auftauchten. Nach einer guten Stunde verflachte die Partie zusehends. Gladbach wirkte müde und spielte auf Verwalten. Der VfB fand trotz der Impulse durch die Einwechslungen von Großkreutz und Maxim nicht mehr ins Spiel.“

„Express“: „Johnson und Stindl ballern Fohlen ins Achtelfinale. eht doch, Borussia. Der VfL kickt durch einen 2:0-Sieg Zweitligist VfB Stuttgart aus dem Pokal und bleibt in der Festung Fohlen-Stall weiter ungeschlagen.“

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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