Die Positive Nachricht: Der Pferdemarkt verlief dennoch recht friedlich, die Zahl der Körperverletzungsdelikte wurde nicht gesteigert. Foto: dpa

Beim Bietigheimer Pferdemarkt gab es eine Steigerung der Straftaten um rund 30 Prozent. Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und der Missbrauch von Ausweisen haben zugenommen.

Bietigheim-Bissingen - An den fünf Tagen des Bietigheim-Bissinger Pferdemarkts (Kreis Ludwigsburg) hat die Polizei 37 Straftaten gezählt, elf mehr als im Vorjahr. Gleichwohl spricht der örtliche Revierleiter Guido Passaro von einem ruhigen Verlauf des Festes.

Acht Körperverletzungsdelikte

Während die Körperverletzungsdelikte mit acht Taten auf gleichem Niveau geblieben seien, hätten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und der Missbrauch von Ausweisen zugenommen. Das sei aber mit eine Konsequenz der „gewissenhaften Einlasskontrollen zum Festzelt“, die ein Sicherheitsunternehmen gemacht habe. „Vor allem die Verlegung der Sonderwache direkt auf das Festgelände hat die Arbeit der eingesetzten Kollegen beschleunigt und erleichtert“, sagte Passaro. Positiv war aus seiner Sicht die Anpassung der Sperrzeiten für die Lokale im Stadtbereich.