Bereits die erste Woche des Stuttgarter Frühlingsfest hat die Beamten der Polizei in den vergangenen Tagen in Atem gehalten. Foto: dpa

Das 78. Stuttgarter Frühlingsfest ist noch keine Woche eröffnet und schon haben einige Meldungen der Polizei in dieser Woche große Bestürzung ausgelöst. Wir blicken auf die erste Wasenwoche zurück.

Bad Cannstatt - Knapp eine Woche ist es her, da hat Stuttgarts erster Bürgermeister Michael Föll durch seinen Fassanstich das 78. Stuttgarter Frühlingsfest in Stuttgart-Bad Cannstatt eröffnet. Und gleich die erste Wasenwoche war es, die die Polizei in den vergangenen Tagen in Atem gehalten hatte.

Schuld daran sind aber nicht etwa Taschendiebstähle, von denen laut einem Sprecher der Polizei bislang tatsächlich nur zwei zur Anzeige gebracht worden sind, sondern weitaus schlimmere Delikte, die die Feierlaune des einen oder anderen getrübt haben könnte.

So etwa die Vergewaltigung einer 21-jährigen Frau durch zwei bislang unbekannte Männer am späten Mittwochabend in einer Unterführung in Stuttgart-Bad Cannstatt (Zum gesamten Text geht es hier).

Für ähnliche Bestürzung sorgte bereits am Dienstag die Meldung über einen ebenfalls 21-jährigen Wasenheimkehrer, der in der Nacht auf Dienstag von drei Unbekannten in Bad Cannstatt in ein Auto gelockt, auf einem Feldweg aus dem Auto geworfen, zusammengetreten und beklaut worden ist (Hier geht es zum Text).

Erschreckend gewaltbereit zeigten sich auch drei junge Männer, die in der Nacht auf Donnerstag zwei Pfandflaschensammler auf dem Wasengelände um ihre gesammeltes Gut bringen wollten und dabei handgreiflich wurden (Lesen Sie hier mehr).

Ebenfalls unschön aber deutlich harmloser ist der Fall eines 24-jährigen Wasenbesuchers gewesen, der für seine Notdurft offenbar kein besseres Örtchen finden konnte als die Einsatzzentrale der Bundespolizei, welche am Cannstatter Bahnhof anlässlich des Frühlingsfestes eingerichtet wurde (Zum Artikel geht es hier).