Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart wollen wieder den Pokal holen. Doch zunächst einmal müssen sie überhaupt ins Halbfinale. Dazu ist am Sonntag ein Sieg in Münster nötig.
Stuttgart - Im Volleyball ist der Pokal das Ziel aller Träume. „Es gibt in Deutschland kein größeres Ereignis als das Finale. Klar, dass wir da hinwollen“, sagt Stuttgarts Geschäftsführer Aurel Irion. Davor müssen allerdings noch zwei Siege für die Spielerinnen von Allianz MTV her, zunächst einmal am Sonntag (18 Uhr) beim USC Münster. „Das wird kein Selbstläufer“, warnt Irion, obwohl die Mannschaft den Gegner am vergangenen Sonntag im Punktspiel locker mit 3:0 besiegt hat. „Aber der Rückhalt unserer Fans fehlt dieses Mal, und das macht schon etwas aus.“ Weiterhin fehlt Neuzugang Nikoleta Perović, „sie ist aber auf einem guten Weg“, so Irion, der vielleicht am 16. Dezember gegen Vilsbiburg mit dem Debüt der Diagonalangreiferin rechnet.
Auch ohne die Montenegrinerin gilt der Titelverteidiger in Münster als Favorit, sollte er dieser Rolle gerecht werden, weiß er noch am Sonntagabend auf wen er im Halbfinale (20. Dezember) treffen wird. Der Gegner für das Finale in Mannheim steht zwar noch nicht fest, der Termin schon: 4. März 2018.