Fans der Bietigheim Steelers feiern Foto: Pressefoto Baumann

Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers hat im Play-off-Finale um den Titel zum 1:1 ausgeglichen – durch einen hart erkämpften 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Pinguins Bremerhaven.

Bietigheim - Was für ein Krimi! Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers hat im Play-off-Finale um den Titel zum 1:1 ausgeglichen – durch einen hart erkämpften 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Pinguins Bremerhaven. „In solchen Spielen entscheiden Kleinigkeiten“, sagte Trainer Kevin Gaudet, „und manchmal braucht man einfach auch Glück.“ Das besaßen die Steelers in der Verlängerung, als Bremerhaven am Drücker war, aber Alexej Dmitriev das Duell nach neun Minuten mit seinem Tor entschied.

Die Gastgeber hatten vor 3220 Zuschauern stark begonnen und durch Kapitän Marcus Sommerfeldt in Überzahl das 1:0 (10.) erzielt. „Danach haben wir unsere Chancen nicht genutzt, und dafür sind wir bestraft worden“, meinte Gaudet. Im zweiten Drittel gerieten die Bietigheimer 1:2 in Rückstand, doch Matt McKnight (49.) schoss sein Team in die Verlängerung.