Der tödliche Flugzeugabsturz von Rechberghausen gibt weiter Rätsel auf. Foto: dpa

Gesundheitliche Probleme des Piloten waren nicht der Grund, warum am Sonntag ein Sportflugzeug in Rechberghausen in ein Wohngebiet stürzte. Das ist nach der Obduktion des 63-Jährigen klar.

Rechberghausen/Ulm - Der verunglückte Pilot von Rechberghausen (Kreis Göppingen) ist erst beim Aufprall seines Sportflugzeuges ums Leben gekommen. Das habe die Obduktion des Leichnams ergeben, teilte die Staatsanwaltschaft Ulm am Donnerstag mit. Demnach gab es keine Hinweise auf eine gesundheitliche Ursache.

Der Pilot war am Sonntag mit seiner einmotorigen Piper in einem Wohngebiet abgestürzt, die Trümmer hatten sich in Vorgärten verteilt. Das Sportflugzeug streifte mehrere Häuser und zerschellte auf einer Garage. Der 63-Jährige - ein bekannter Kunstflieger - und seine 49-jährige Begleiterin kamen ums Leben.