Nackt irrt ein Mann im Schwarzwald vor seinem Hotel umher (Symbolbild). Foto: Shutterstock/Jorge Casais

Pikante Einsätze für die Polizei: Im Schwarzwald ruft ein Mann die Ordnungshüter zur Hilfe, weil er sich splitternackt aus seinem Hotelzimmer ausgesperrt hatte, in Konstanz macht sich ein Auto beim Sex selbständig.

Pikante Einsätze für die Polizei: Im Schwarzwald ruft ein Mann die Ordnungshüter zur Hilfe, weil er sich splitternackt aus seinem Hotelzimmer ausgesperrt hatte, in Konstanz macht sich ein Auto beim Sex selbständig.

Höchenschwand - Splitterfasernackt hat sich ein Hotelgast in Höchenschwand (Kreis Waldshut) in der Nacht zum Donnerstag ausgesperrt und in der Kälte auf die Polizei gewartet. „Der hat wohl gebechert und sich dann auf dem Weg zur Toilette verfranzt“, sagte ein Polizeisprecher. Statt zum Klo gelangte der 40-Jährige aus Hessen durch den Notausgang ins Freie und konnte die Türe nicht mehr öffnen. Auch auf das Klingeln am Eingang erfolgte keine Reaktion.

Der Nackte lief einige Hundert Meter zu einer Telefonzelle und wählte den Notruf. Die Polizei versuchte zunächst, das Hotel telefonisch auf die Notlage des Gastes hinzuweisen - allerdings ging niemand ans Telefon. Während der völlig durchgefrorene Hotelgast im warmen Streifenwagen wartete, weckten die Polizisten mit eingeschaltetem Blaulicht und mehrmaligem Hupen schließlich eine Angestellte.

Ihre Kollegen am Bodensee hatten einen nicht minder pikaten Einsatz: In Konstanz machte sich am Donnerstagmorgen ein Auto selbständig - beim Liebesspiel seiner Insassen. Das Fahrzeug war rund zehn Meter rückwärts über einen Parkplatz gerollt und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen.

Der Fahrer sei vermutlich auf die Kupplung geraten oder habe die Handbremse gelöst, während er mit seiner Partnerin beschäftigt war, sagte ein Polizeisprecher. „Erst durch den Aufprall wurde das Geschehen jäh unterbrochen.“ Generell verboten sei das Liebesspiel im Auto nicht. „Aber man darf dabei nicht fahren.“ Von Verletzten berichteten die Beamten nicht.