Papst Franziskus zu Besuch in Myanmar. Foto: AFP

Bei seinem Besuch in Myanmar hat Papst Franziskus dazu aufgerufen, jede Volksgruppe zu achten. Wegen des gewaltsamen Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Rohingya steht die Führung Myanmars international in Kritik.

Rangun - Bei seinem Besuch in Myanmar hat Papst Franziskus am Dienstag zur „Achtung jeder Volksgruppe“ aufgerufen. Nach einem Treffen mit der De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi sagte der Papst, eine friedliche Zukunft des Landes müsse auf diesem Grundsatz sowie der Respektierung der Menschenrechte aufgebaut werden. Die Führung Myanmars steht wegen des gewaltsamen Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Rohingya, die der Papst in seiner Rede nicht beim Namen nannte, international in der Kritik.