Sie spielen Billard, rauchen eine Zigarette, lungern auf Hotelbetten herum und sitzen Schulter an Schulter auf einem alten Ledersofa – so entspannt wird man Barack Obama und Kim Jong-Un vermutlich nie nebeneinander sehen. Wie das aber aussehen könnte, zeigen die selbsternannten Doppelgänger der beiden.
Peking - Am vergangenen Dienstag haben sich Friedensnobelpreisträger Barack Obama und der nordkoreanische Diktator Kim Jong-Un auf ein Billardspiel in Chinas Hauptstadt, Peking getroffen. Bislang ist nichts darüber bekannt, wer von den beiden mit den Kugeln besser umzugehen wusste. Die Bilder jedoch zeigen, dass es sich – anders als erwartet – um ein faires Spiel gehandelt haben muss.
So oder so ähnlich könnte eine Meldung zu Bildern lauten, die jüngst veröffentlicht wurden. Zu sehen sind auf diesen Bildern aber nicht, wie auf den ersten Blick zu vermuten, Barack Obama und Kim Jong-Un, sondern zwei chinesische Herren, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, die beiden Staatsoberhäupter professionell zu imitieren – offenbar gibt es nichts, was die Chinesen nicht kopieren können.
Während der 29-Jährige Xiao Jiguo, der in einer Provinz im Südwesten Chinas aufgewachsen ist, Barack Obama bereits seit der Präsidentschaftswahl im Jahr 2008 imitiert und damit inzwischen auch seinen Lebensunterhalt finanziert, ist Jia Yongtang erst seit drei Jahren damit beschäftigt, den nordkoreanischen Diktator nachzustellen.
Die Bilder, die von den beiden nun veröffentlicht wurden, entstanden tatsächlich am Dienstag in Peking. Aufgenommen wurden sie beim Dreh eines chinesischen Kurzfilmes. Es ist nicht der erste Scherz, den sich die beiden erlaubten. Bereits Anfang des Jahres gingen Bilder um die Welt, die die beiden Imitatoren in den Straßen von Los Angeles zeigen.
Zwar gibt es keine Informationen über Inhalt und Erscheinen des Filmes, die Bilder unterhalten aber auch so – klicken Sie sich durch unsere Galerie.