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Der Unternehmer sei zurzeit der einzige OB-Kandidat, der sich zum Projekt Stuttgart 21 bekenne.

Stuttgart - Der CDU-Landesvorstand hat am Montag zum Kennenlernen einen Gedankenaustausch mit dem OB-Kandidaten Sebastian Turner geführt und den parteilosen, aber von den bürgerlichen Gruppierungen getragenen Bewerber danach in den höchsten Tönen gelobt. Der Unternehmer sei zurzeit der einzige OB-Kandidat, der sich zum Projekt Stuttgart 21 bekenne und daher für die Meinung der Mehrheit aller Stuttgarter Bürger stehe, hob der Landesvorsitzende Thomas Strobl hervor. Drei andere Kandidaten, vielleicht sogar bald vier Kandidaten seien gegen Stuttgart 21. Nach eigenen Worten hofft und setzt Strobl darauf, dass Turner schon im ersten Wahlgang gewählt wird.

Turner bezeichnete sich vor der Presse als „Vizeadmiral“ der Piraten, weil ihm die Piraten-Partei am Sonntag zwar nicht die Unterstützung zusagte, ihn bei ihrer Kandidatenkür aber auf Platz 2 wählte. Strobl erinnerte daraufhin, Turner sei Kapitän bei den Bürgerlichen – „und im Oktober Kapitän in Stuttgart, das wäre das Ziel“.