Auch Josip Brekalo wartet noch auf sein erstes Saisontor für den VfB. Foto: Baumann

Lediglich drei Treffer sind dem VfB in den ersten fünf Saisonspielen gelungen. So schwach waren die Stuttgarter vor des Gegners Tor schon lange nicht mehr. Selbst in der Abstiegssaison hatte man zum selben Zeitpunkt bereits fünfmal getroffen.

Stuttgart - Die Angriffsabteilung des VfB Stuttgart verbreitet in der Fußball-Bundesliga alles andere als Angst und Schrecken. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung ist beim Aufsteiger, der in der Vorsaison mit 63 Toren noch die stärkste Offensive der zweiten Liga stellte, lediglich jeder 19. Schuss drin. Das ist kein gutes Zeugnis für die VfB-Offensivkräfte Simon Terodde, Anastasios Donis, Takuma Asano oder Josip Brekalo, die allesamt noch torlos sind. Lediglich der in Mönchengladbach verletzte, aber für das Heimspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) zurück erwartete Chadrac Akolo hat von den Offensivkräften bisher zweimal getroffen.

Der BVB benötigt sechs Schüsse für ein Tor

Laut Statistik haben die Stuttgarter bereits 57 Torschüsse abgegeben, 36 davon innerhalb des Strafraums – dabei sind drei Treffer eine äußerst dürftige Bilanz, die weit unter dem Schnitt in der Fußball-Bundesliga liegt. Verglichen mit den Spitzenteams ist der VfB ein echter Chancen-Tod. So erzielt bespielweise der Spitzenreiter Borussia Dortmund mit jedem sechsten Schuss ein Tor.

„Vom Reden wird es nicht besser, sondern vom Trainieren“, sagt der VfB-Trainer Hannes Wolf, der immerhin froh ist, „dass wir überhaupt zu Chancen kommen“. In Daniel Ginczek hält der Stuttgarter Chefcoach immerhin einen Spieler in der Hinter

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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hand, der seine Torjäger-Qualitäten in der ersten Liga bereits bewiesen hat. Allerdings quält sich Ginczek bereits seit einiger Zeit mit einem Ödem im Knie herum. Wann er wieder spielen kann, ist aktuell noch unklar, denn an diesem Donnerstag haben die Stuttgarter Profis trainingsfrei.