Verdorrte Landschaften sind in Kalifornien bereits Alltag. Foto: dpa

Der Westen der USA leidet unter einer anhaltenden Dürre. Bilder von verdorrten Feldern und ausgetrockneten Flüssen sind in Kalifornien Alltag. Gouverneur Jerry Brown hat bereits den Notstand ausgerufen. Ab August folgen wassersparende Maßnahmen.

Der Westen der USA leidet unter einer anhaltenden Dürre. Bilder von verdorrten Feldern und ausgetrockneten Flüssen sind in Kalifornien Alltag. Gouverneur Jerry Brown hat bereits den Notstand ausgerufen. Ab August folgen wassersparende Maßnahmen.

Kalifornien - Eine anhaltende Dürre beunruhigt die Westküste der USA. Nach einem regenarmen Winter sind Bilder von verdorrten Feldern und leeren Stauseen schon lange keine Seltenheit mehr. Da die Winterregenfälle ausgeblieben sind, haben die Wasservorräte in den Flüssen einen Tiefstand erreicht.

Bereits am 17. Januar rief der kalifornische Gouverneur Jerry Brown den Notstand aus. Damals forderte er Bürger und Kommunen zu freiweilligen Sparmaßnahmen auf. Die Lage hat sich seither aber nicht verbessert. Der US-Westküstenstaat hat deshalb wassersparende Maßnahmen ab August beschlossen.

Der staatliche Wasserausschuss untersagt den Einwohnern ihre Bürgersteige und Einfahrten mit dem Gartenschlauch abzuspritzen. Außerdem soll beim Gießen von Grünflächen vermieden werden, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann. Schläuche müssen zudem mit einer Verschlussvorrichtung ausgestattet sein. Wer gegen die neuen Auflagen verstößt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 500 Dollar rechnen.