Hängende Köpfe bei den VfB-Profis Foto: Pressefoto Baumann

Wieder startete der VfB gegen den FC Augsburg stark, wieder erarbeitete er sich einige Torchancen – doch dieses Mal ging er nicht wie in den drei Partien zuvor in Führung.

Stuttgart - Irgendwie erinnerte in der Anfangsphase vieles an die ersten drei Rückrundenspiele. Wieder startete der VfB gegen den FC Augsburg stark, wieder erarbeitete er sich einige Torchancen – doch dieses Mal ging er nicht wie in den drei Partien zuvor in Führung.

Das einzige Manko in der ersten halben Stunde war die Chancenverwertung, der Auftritt machte Hoffnung auf den ersten Dreier im Jahr 2014. Doch was dann folgte, sorgte bei den VfB-Fans für große Ernüchterung und Fassungslosigkeit. Der FC Augsburg erzielte mit seiner ersten Möglichkeit das 1:0 – und der VfB fiel danach fast schon in sich zusammen.

Die Verunsicherung in der Mannschaft von Thomas Schneider (im 4-4-2-System mit Alexandru Maxim als hängender Spitze) war fast schon zu greifen. Nach vorne klappte nun so gut wie gar nichts mehr, und in der Defensive leistete sich das Team einen Fehler nach dem anderen. Der FC Augsburg (im 4-2-3-1-System) hatte leichtes Spiel und brachte die Abwehr des VfB mit den erschreckend schwachen Innenverteidigern Daniel Schwaab und Antonio Rüdiger in der Zentrale ins Wanken. Schlimmer noch: Der VfB spielte nach starken ersten 30 Minuten wie ein Absteiger.