Vedad Ibisevic zeigte gegen Augsburg Treffsicherheit. Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten. Foto: Pressefoto Baumann

Dem VfB Stuttgart fiel es sichtlich schwer, wieder hochzuschalten. Nur gut, dass Vedad Ibisevic seine gewohnte Treffsicherheit zeigte.

Stuttgart - Es ist ein schönes Gefühl: nach getaner harter Arbeit den verdienten Lohn einzufahren. Beim VfB Stuttgart allerdings ging es am Mittwochabend um etwas anderes. Klar, den Lohn wollten sie auch diesmal haben, die Jungs von Bruno Labbadia. Doch dem Trainer wäre es ganz lieb gewesen, wenn seine Mannschaft einen Sieg auch mal mit etwas weniger Aufwand würde einfahren können. Schließlich ist die Belastung derzeit hoch für das Team, das auf drei Hochzeiten tanzt – für die Nationalspieler sind es sogar vier. Die Marschroute für das Spiel gegen den FC Augsburg war also klar: Einige Spieler schonen, früh in Führung gehen, dann etwas Schwung rausnehmen – und dennoch sicher stehen. Punkt eins, zwei und drei klappten perfekt beim VfB, der wieder im 4-1-4-1-System angetreten war. Trotz dreier Änderungen in der Startelf dominierten die Hausherren das Geschehen. Doch als der VfB ein wenig den Fuß vom Gaspedal nahm, wurde klar: Im Schongang wird es sogar gegen den Tabellenletzten brenzlig. Prompt kam der FCA (4-4-2) zum Ausgleich, und dem VfB fiel es sichtlich schwer, wieder hochzuschalten. Nur gut, dass Vedad Ibisevic seine gewohnte Treffsicherheit zeigte.