Ein Tänzchen nach dem Tor: Gotoku Sakai (li.), Ibrahima Traoré (2. v. li.), Arthur Boka (2. v. re.) und Antonio Rüdiger (re.) feiern mit Shinji Okazaki dessen Treffer zum 1:0 gegen Greuther Fürth. Klicken Sie sich durch die Noten für die Roten. Foto: Pressefoto Baumann

Fußballtrainer gelten gerne als modern. In Fürth aber scherte sich Bruno Labbadia um seinen Ruf recht wenig – und erklärte nach der Partie bei der SpVgg Greuther Fürth: „Wir haben konservativ gespielt.“ Unsere Noten für die Roten.

Fürth - Fußballtrainer gelten gerne als modern. Am Samstag in Fürth aber scherte sich Bruno Labbadia um seinen Ruf recht wenig – und erklärte nach der Partie bei der SpVgg Greuther Fürth: „Wir haben konservativ gespielt.“ Statt wie zuletzt mit nur einem defensiven Mittelfeldspieler zu agieren, kehrte der Trainer des VfB Stuttgart zum System mit einer Doppelsechs (4-2-3-1) zurück. Christian Gentner und Zdravko Kuzmanovic sollten das Zentrum schließen. Das gelang eine Halbzeit sehr gut. Wenn die Fürther (4-4-2) mal nach vorn kamen, dann über außen – doch auch da hielt sich die Gefahr für das Stuttgarter Tor in Grenzen. Allerdings: Auch der VfB nahm viel zu selten Schwung in der Offensivbewegung auf, gute Tormöglichkeiten gab es fast keine. Nach der Roten Karte gegen Serdar Tasci konzentrierte sich der VfB noch mehr darauf, defensiv gut zu stehen und gönnte sich nur selten Konter, die dann etwas schlampig abgeschlossen wurden. Hinten aber hielt der Abwehrriegel, weil der VfB mit Verstand verteidigte, aber auch Glück hatte, dass die Fürther im Abschluss ihre größte Schwäche hatten.

1 - überragend

2 - stark

3 - Durchschnitt

4 - nicht in Form

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