Der dreijährige Malte vermisst seinen Schnuffelbären „Heia“ und schläft seitdem schlecht. Foto: dpa-Zentralbild

Die Polizei, dein Freund und Helfer, auch in ungewöhnlichen Lebenslagen: In Gelsenkirchen hilft sie dem dreijährigen Malte bei seiner Suche nach „Schnuffelbär Heia“. Seit er ihn vermisst, schläft der Junge schlecht.

Herne - „Heia“ ist weg: Mit einer ungewöhnlichen Vermisstenanzeige will die Polizei im Ruhrgebiet dem dreijährigen Malte helfen. Denn seitdem der Junge aus Gelsenkirchen seinen „Schnuffelbären Heia“ verloren hat, schläft er schlecht.

„Er ist unendlich traurig“, schreibt seine Mutter auf ihrem Instagram-Account. „Heia“ kam vor einer Woche auf einem Volksfest, der Cranger Kirmes, abhanden. Seit Tagen sucht die Familie bereits über die sozialen Medien nach dem Kuscheltier, nun hat sich auch die Polizei der „Fahndung“ nach der kleinen Teddybärenpuppe im Schlafkleid angeschlossen.

„Wenn die Kinder krank sind, macht man sich als Eltern Sorgen“, heißt es in einer Mitteilung der Bochumer Beamten vom Donnerstag. „Und wenn das über alles geliebte und unersetzliche Stofftier von Tochter oder Sohn plötzlich verschwunden ist, werden diese Sorgen oft sogar noch um ein Vielfaches getoppt.“