Für manche sehen die neuen Kopfhörer von Apple aus wie die Köpfe elektrischer Zahnbürsten. Foto: Twitter/@fm1today

Kopfhörer mit der Option auf baldiges Verlieren und die fehlende Buchse: Was Apple über seine fortentwickelte Produktpalette verkündet hat, sorgt für allerlei Spott im Netz.

San Francisco - Wer noch nicht gemerkt hatte, dass die Videospielikone Super Mario auf den Apple-Produkten bisher fehlte, der ist seit der jüngsten Keynote des amerikanischen Produzenten kultiger Gadgets schlauer. Tatsächlich hat sich Nintendo für den Sprung auf die Smartphones zunächst einmal das iPhone als Plattform ausgesucht. Für Bildschirmzocker mag das eine erfreuliche Nachricht sein, aber wer auf echten technischen Fortschritt bei Apple gehofft hatte, der wurde am Mittwoch doch eher enttäuscht.

Eine echte Innovation des iPhones 7 ist immerhin die fehlende Kopfhörerbuchse, über viele Jahre der standardisierte Audio-Eingang. Sie ist beim neuen iPhone Geschichte, Apple setzt auf den „Lightning“-Eingang oder auf kabellose Hörer. Passend dazu stellte das Unternehmen auch gleich kabellose Ohrhörer vor – die „AirPods“.

Über das kleine Ohrhörer-Paar mokieren sich indes die Nutzer im Internet. Für die einen sind es „Hörer mit der Lizenz zum Verlieren“, andere fühlen sich an die Köpfe elektrischer Zahnbürsten erinnert. Wir haben die unterhaltsamsten Beiträge zu den neuen Apple-Produkten gesammelt.

Auf eine hübsche Parodie auf Apple führt dieser Tweet. Dort werden angeblich Plugs verkauft, mit denen man bereits bei älteren iPhones den Audio-Eingang verschließen kann.

Das österreichische Satiremagazin „Die Tagespresse“ treibt Apples Hang, Features wegzulassen, auf die Spitze.

Anderen ist es herzlich gleichgültig, dass die Audio-Buchse künftig fehlt, sie sind eher genervt vom Genöle andere Nutzer.