Szene mit Manuel Harder (li.) und Peter René Lüdicke Foto: Conny Mirbach

Regisseur Sebastian Hartmann inszeniert im Stuttgarter Schauspielhaus einen Schwank über das Theater.

Stuttgart - Zu den schwierigsten Übungen im Theater gehört es, die Menschen zum Lachen zu bringen. Sebastian Hartmann, der in Stuttgart schon „Im Stein“ und Staub“ gezeigt hat, versucht es am Freitag im Schauspielhaus Stuttgart mit einem Schwank: „Der Raub der Sabinerinnen“ von Franz und Paul von Schönthan. In seiner heftig gekürzten Fassung betont Hartmann das Thema Theater im Theater. Stark sind die zweieinhalb Stunden dank des Ensembles. Glänzend disponiert: Holger Stockhaus als sächselnder Theaterdirektor, der das Stück eines Kleinstadtprofessors (herrlich verwirrt: Peter René Lüdicke) auf die Provinzbühne bringen will. Eine ausführliche Kritik lesen Sie in der Montagsausgabe dieser Zeitung. (golo)