Nicht nur DJ Kennedy dürfte nach der Entscheidung enttäuscht sein. (Archivfoto) Foto: Pressefoto Baumann

Als nicht begründet zurückgewiesen: Der Protest der Ludwigsburger Basketballer gegen das Viertelfinal-Aus hat nichts gebracht. Ulm spielt das Halbfinale am Sonntag gegen Oldenburg.

Berlin - Die MHP Riesen Ludwigsburg sind mit ihrem Protest gegen das Viertelfinal-Aus in der deutschen Basketball-Meisterschaft gescheitert. Die Basketball-Bundesliga wies den Protest nach der Niederlage im fünften Playoff-Spiel gegen ratiopharm Ulm am Samstag als nicht begründet zurück. Damit kann das erste Halbfinale zwischen Ulm und den EWE Baskets Oldenburg am Sonntag (15.00 Uhr) wie geplant stattfinden. Im anderen Playoff-Halbfinale empfängt Titelverteidiger Brose Bamberg den FC Bayern München.

Wie die Liga am Samstag mitteilte, kann Ludwigsburg binnen drei Tagen Rechtsmittel gegen die Entscheidung von Spielleiter Dirk Horstmann einlegen. Dies führt allerdings nicht zu einer aufschiebenden Wirkung der jetzigen Entscheidung.

Beim 81:91 gegen Ulm am Donnerstagabend war Ludwigsburgs Coach John Patrick kurz vor der Pause wegen des zweiten Technischen Fouls der Halle verwiesen worden. Aus Sicht des Clubs sollen die Schiedsrichter Patrick daran gehindert haben, Protest beim Technischen Kommissar einzulegen. Liga-Spielleiter Horstmann erklärte indes, den Schiedsrichtern könne kein Verstoß gegen die Regeln nachgewiesen werden.