Die Frau, die am Montag in Freiburg mit einem Messer angegriffen wurde, ist laut Polizei außer Lebensgefahr. (Symbolfoto) Foto: dpa

Nach der Messerattacke auf eine 39-Jährige an einer Freiburger Haltestelle, ist die Frau nach einer Notoperation in stabilem Zustand. Der 32-jährige Ex-Freund der Frau sitzt nach der Tat in Untersuchungshaft.

Freiburg - Nach einem Messerstich in den Bauch ist eine 39-jährige Freiburgerin nun außer Lebensgefahr. Ihr Zustand war zunächst kritisch gewesen, nachdem sie am Montag an einer Haltestelle von ihrem 32 Jahre alten Ex-Partner niedergestochen worden war. Nach einer Notoperation gehe es ihr jetzt besser, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Polizei geht davon aus, dass sich das Motiv aus der früheren Verbindung der beiden ergibt. Die Frau hatte sich vor einigen Wochen von dem 32-Jährigen getrennt.

Noch am Montagabend war Haftbefehl gegen den Angreifer erlassen worden. Er bleibe bis auf weiteres in Untersuchungshaft, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann konnte direkt nach der Tat gefasst werden, da er von Passanten überwältigt und bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten wurde.