Die sogenannten Komfortöfen sollen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt an Tagen mit Feinstaubalarm nicht angefeuert werden. Foto: dpa

Zur Kontrolle des Verbots von sogenannten Komfortkaminen an Tagen mit Feinstaubalarm will Stuttgart neue Stellen schaffen. Dies teilte ein Sprecher der Stadt mit.

Stuttgart - Zur Kontrolle des Verbots von sogenannten Komfortkaminen an Tagen mit Feinstaubalarm will Stuttgart neue Stellen schaffen. Dies teilte ein Sprecher der Stadt mit. Es werde mit bis zu drei neuen Mitarbeitern gerechnet. Sie sollten künftig stichprobenartig nachschauen, ob die etwa 20.000 Komfortkamine - sie dienen nur der Gemütlichkeit und sind nicht die einzige Wärmequelle - tatsächlich nicht benutzt werden.

Bußgelder für „Wiederholungstäter“

„Es wird noch in dieser Periode, die bis Ostern andauert, Stichproben geben“, sagte der Stadtsprecher. Dabei solle vor allem aufgeklärt und beraten werden. Sollte die Beratung wiederholt ergebnislos verlaufen, sei mit einem Bußgeld zu rechnen. So sei es mit dem Land besprochen. Die Heizungsbranche hatte das zeitweise Verbot dieser Kamine scharf kritisiert.