Cara Delevingne mit Nat Wolff in einer Szene von „Margos Spuren“ Foto: 20th Century Fox

Wunder, gibt’s die wirklich? Der Romantiker Quentin ist davon überzeugt. Sein Wunder heißt Margo, wohnt gegenüber und geht in seine Klasse. Dass er in sie verliebt ist, hat er ihr nie gestanden. Und plötzlich ist sie verschwunden.

Filmkritik und Trailer zum Kinofilm "Margos Spuren"

Ausgerechnet nach jener Nacht, in der sie zu Komplizen wurden, verschwindet die Holde spurlos. Quentin ist sich sicher: Ein ungewöhnliches Mädchen wie Margo verschwindet nicht einfach so, sondern hinterlässt Spuren.

Zusammen mit zwei seiner besten Kumpels begibt er sich auf eine abenteuerliche Schnitzeljagd.

Gemeinsam fahren sie durch die Nacht: Quentin am Steuer, Margo auf dem Beifahrersitz. Sie lehnt sich aus dem geöffneten Fenster, lässt sich den Wind um die Nase wehen. Auf der Tonspur ein wunderschöner Song, der die Stimmung perfekt unterstreicht. Mit diesem Bild fasst Regisseur Jake Schreier alles zusammen, was man über Jugend, das Verliebtsein und die Unendlichkeit eines Moments wissen muss.

Von Freundschaft, Sehnsüchten, der ersten großen Liebe

Sein Film nach einem Roman von Jack Green („Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) erzählt von Freundschaft, Sehnsüchten, der ersten großen Liebe und dem letzten Schuljahr.

Ohne den üblichen Hollywood-Kitsch und mit unverbrauchten jungen Gesichtern gelingt ihm ein stimmungsvolles Porträt junger Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden, an dessen Ende die Erkenntnis steht, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Unsere Bewertung zu "Margos Spuren": 4 von 5 Sternen - empfehlenswert! 

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