Werner Spies Foto: dpa

Der Wahlpariser Werner Spies füllt auf ­seiner aktuellen Lesereise die Säle. In seiner Geburtsstadt Tübingen am Mittwochabend in der Universität ebenso wie an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall.

Stuttgart - Der Wahlpariser Werner Spies füllt auf seiner aktuellen Lesereise die Säle. In seiner Geburtsstadt Tübingen am Mittwochabend in der Universität ebenso wie an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. „Mein Glück“ hat der insbesondere als Spezialist für den Surrealismus und insbesondere Pablo Picasso und Max Ernst hervorgetretene Kunstvermittler seine im Münchner Hanser-Verlag erschienen „Lebenserinnerungen“ überschrieben.

Dieses Glück „ist jetzt noch größer“, wie Spies sagt, haben doch helfende Hände auf einen Bericht unserer Zeitung reagiert. Spies, aktuell Organisator der Max-Ernst-Retrospektive in der Wiener Albertina, hatte darin sein Bedauern geäußert, dass ihn die „Mein Glück“-Lesereise wohl nach Hamburg, Berlin oder München bringe, nicht aber nach Stuttgart. Spies hatte in den 1960er und 1970er Jahren Samuel Beckett und andere führende Literaten nach Stuttgart und zum damaligen Süddeutschen Rundfunk geholt. Jetzt ist die Lücke geschlossen. Das Literaturhaus Stuttgart bestätigte am Mittwoch, dass Spies am 6. März zu Gast sein wird. Die Moderation des Abends (Beginn: 20 Uhr) übernimmt Joachim Kalka. Karten unter 01805 700 733 oder in der Buchhandlung im Literaturhaus (Breitscheidstraße 4). (StN)