In der Küche braucht man gutes Licht zum Arbeiten Foto: Fotolia

Die Auswahl im Handel ist riesig: LED, Halogen oder doch die Kompaktleuchtstoffröhre? Welche Lampenart sich für welchen Raum im Haus eignet - wir geben Ihnen hier den Überblick.

Stuttgart - Die Auswahl im Handel ist riesig: LED, Halogen oder doch die Kompaktleuchtstoffröhre? Welche Lampenart sich für welchen Raum im Haus eignet - wir geben Ihnen hier den Überblick:

Abstellraum: Für kurze Brenndauer reichen alte Glühlampen oder ausgediente LED-Lampen.

Arbeitszimmer: Es eignen sich Kompaktleuchtstofflampen mit mehr als 5500 Kelvin, RA-Wert über 90.

Schlafzimmer: Für den Nachttisch empfiehlt die Stiftung Warentest  Kompaktleuchtstofflampen mit besonders warmem Licht (2500 Kelvin). Am Kleiderschrank zählt gute Farbwiedergabe. Hier kommen alle Lampenarten infrage – Hauptsache, der RA-Wert liegt über 90.

Bad: Für gute Farbwiedergabe zum Schminken sorgen alle Lampen mit RA-Wert über 90. Für nächtliche WC-Besuche genügt eine separate Lampe mit wenig Helligkeit und warmem Licht, etwa 2500 Kelvin.

Küche: Beim Essenzubereiten braucht es eine gute Farbwiedergabe. Empfehlung: Halogen oder LED mit 2700 Kelvin und RA-Wert über 90. Für die Arbeitsfläche eignen sich LED oder Leuchtstoffröhren mit Farbtemperatur über 4000 Kelvin.

Flur und Treppenhaus: Lampen müssen sofort hell sein, daher LED mit 2700 Kelvin und RA-Wert über 80.

Wohnzimmer: Als Hintergrundbeleuchtung eignen sich Kompaktleuchtstofflampen mit RA-Wert über 80 und  2700 Kelvin für warm-weißes Licht.  In der Leseecke sollte der RA-Wert über 90 liegen.