In Kalifornien haben schwere Buschbrände mindestens zehn Tote gefordert. Foto: The Press Democrat

Im Norden Kaliforniens wüten schwere Buschbrände. Dabei sind bislang mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen, mindestens 1500 Gebäude sollen abgebrannt sein.

San Francisco - Schnell um sich greifende Buschbrände im Norden Kaliforniens haben mindestens zehn Menschenleben gefordert. Allein sieben Menschen starben im Bezirk Sonoma County, wie die Polizei in der Weinbauregion am Montag mitteilte.

Bei starken Winden hatten sich mehr als ein Dutzend Brände über Nacht rasch ausgebreitet. Nach ersten Schätzungen sollen 1500 Gebäude abgebrannt sein. Rund 20 000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Sicherheit gebracht werden, teilte die Behörden mit.

Der Gouverneur des Westküstenstaates, Jerry Brown, hat den Notstand ausgerufen. Tausende Häuser seien bedroht, hieß es in der Erklärung des Gouverneurs.