Schauspieler und Moderator Matt LeBlanc demonstriert, wie viel Spaß man mit einem Profi-Hochdruckreiniger von Kärcher haben kann. Foto: Screenshot (BBC)

An der Seite von Moderator Matt LeBlanc hatte neulich ein Hochdruckreiniger von Kärcher einen Auftritt in der BBC-Kultsendung Top Gear: LeBlanc zerlegt mit 3000 bar Wasserdruck eine Melone, ein Gartenhäuschen und ein Auto.

Rems-Murr-Kreis - Schon Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy hat die Firma Kärcher (Stammsitz in Winnenden, Rems-Murr-Kreis) international in die Schlagzeilen gebracht, als er als damaliger Innenminister im Jahr 2005 ankündigte, „mit dem Kärcher“ gegen Jugendbanden vorgehen zu wollen. Kärcher protestierte damals gegen diese Erwähnung. Ein wenig erfreuter ist man im Rems-Murr-Kreis vielleicht über ein Video, das die Firma jetzt erneut weltweit noch ein wenig bekannter macht:

Matt LeBlanc spielt mit der Mutter aller Hochdruckreiniger

Ein Produkt von Kärcher spielte neulich eine Rolle in der britischen Kult-BBC-Sendung Top Gear. Der Moderator Matt LeBlanc, berühmt geworden durch seine Rolle des Joey Tribbiani in der amerikanischen Comedyserie „Friends“, will zeigen, „wie viel Spaß man mit 150 000 englischen Pfund haben kann“ – zumindest, wenn man dieser Mutter aller Hochdruckreiniger, die er daraufhin präsentiert, etwas abgewinnen kann.

LeBlanc „wäscht“ in der Sendung mit einem riesigen Gerät von Kärcher eine Melone, ein Gartenhäuschen und ein Auto. Die Melone wird vom Wasserstrahl sauber zerteilt, in das Holzhäuschen kann LeBlanc mit dem Kärcher Fenster schneiden – und auch die Fenster, der Lack und die Scheiben des Volvo überleben die „Wäsche“ nicht.

Das sagt man bei Kärcher zu dem Top Gear-Video

Auch bei Kärcher in Winnenden hat man das Video schon gesehen – „wenn man die Sendung kennt, weiß man ja, was ungefähr dabei herauskommt“, meint die Kärcher-Sprecherin Linda Schrödter lachend. Der „Ecomaster MK 3“ sei im Übrigen eigentlich weniger für das Reinigen von Obst ausgelegt. Kein Wunder: Das Gerät arbeitet mit bis zu 3000 bar Druck. „Da sprechen wir nicht mehr vom Reinigen, sondern eher vom Abtragen“, erklärt Schrödter.

Das dieselbetriebene Monster-Gerät mit 130-Kilowatt-Motor komme zum Beispiel zum Einsatz, wenn Beton oder Lack von Gebäuden oder Brücken entfernt werden müsse. Hergestellt werde es übrigens nicht direkt im Stammsitz von Kärcher in Winnenden, sondern bei der Tochterfirma Woma in Duisburg.