Der Schnee in Deutschland bleibt. Foto: dpa

In Deutschland bleibt es kalt und verschneit. Noch bis ins neue Jahr hinein soll die weiße Pracht in weiten Teilen der Bundesrepublik vorherrschen.

Stuttgart - Das alte Jahr verabschiedet sich in Weiß, aber leider nicht mit blauem Himmel. Die Silvesternacht wird teils bitter kalt, aber „abgesehen von Feuerwerkskörpern fällt meist nichts vom Himmel“, sagte Magdalena Bertelmann von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Sonntag voraus.

Am Montag und Dienstag fällt weiter leichter Schnee. Sonne ist selten, wer ein paar Wolkenlücken erleben will, sollte sich in den äußersten Osten aufmachen. Die Temperaturen sind dreigeteilt: Im Nordwesten können sich die Kälteempfindlichen über plus vier bis sechs Grad freuen, zwischen Vorpommern, Thüringen und Pfalz liegt in etwa die Null-Grad-Grenze, im Südosten wird es mit bis zu minus fünf Grad am kältesten.

Am Mittwoch werden fast überall dichte Wolken den Himmel verdecken. „Im äußersten Südosten stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich der letzte Tag des Jahres hingegen mit etwas Sonnenschein verabschiedet“, sagte Bertelmann. In der Silvesternacht ist der Himmel meist bewölkt. Im Süden und Westen gibt es einige Lücken, mancherorts bildet sich auch dichter Nebel. „Dabei gibt es stellenweise knackig kalte Temperaturen“, so die Meteorologin. Ihre Prognose für das Anstoßen im Freien: minus zehn Grad in München, um die null Grad in Köln, plus vier Grad in Hamburg.