Politik und Parteien hatten jahrelang Nachwuchsprobleme. Doch seit ein paar Monaten treten wieder mehr Jugendliche ein. Warum? Wir haben sechs junge Neumitglieder getroffen und nachgefragt. Dieses Mal: Sophia Kähm, Junge Alternative.

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Pforzheim - Sophia Kähm ist gegen den Feminismus und gegen Abtreibung – und sie steht für ein traditionelles Ehe- und Familienbild ein, wie sie sagt. Seit gut einem Jahr engagiert sich die 19-jährige Pforzheimerin deshalb in der AfD. „Gott hat den Mensch als Mann und Frau geschaffen, auch füreinander geschaffen.“

Zur AfD ist sie gegangen, weil sie sich mit dem Parteiprogramm gut identifizieren kann. Gerade als junge Frau fühle sie sich derzeit in Deutschland nicht mehr sicher und spreche sich für mehr Polizei aus, sagt sie. „Aber ich weiß, dass meine Sicherheit eigentlich von Gott abhängt, dass er mich beschützt.“

Sophia Kähm ist eine von sechs jungen Menschen, die in den letzten Monaten in eine Partei eingetretensind. In unserem multimedialen Projekt mit dem SWR erfahren Sie mehr über die Jugendlichen – und hören die anderen Perspektiven.

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