Das Internet in Nordkorea war schon wieder teilweise nicht erreichbar. Foto: dpa

Nach dem flächendeckenden Ausfall des Internets in Nordkorea hat es erneut erhebliche Verbindungsstörungen zu Websites des Landes gegeben.

Seoul - Nach dem flächendeckenden Ausfall des Internets in Nordkorea hat es erneut erhebliche Verbindungsstörungen zu Websites des Landes gegeben. Betroffen waren diesmal Propaganda-Websites, auf die man über einen Server in chinesischen Städten gelange, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Die Ausfälle verstärkten demnach Spekulationen, nordkoreanische Websites könnten Ziel von Cyber-Attacken sein. Grund dafür ist der Streit um einen Hacker-Angriff auf das Filmstudio Sony Pictures, für den die USA das Regime in Pjöngjang verantwortlich machen.