So soll sie nicht bleiben, die Kulturmeile – zumindest wenn es nach den Initiatoren des Vereins „Aufbruch Stuttgart“ geht. Foto: dpa

Die Initiative für ein attraktives Kulturviertel zwischen Charlottenplatz und Oper macht Ernst. Im März will sich der Verein „Aufbruch Stuttgart“ gründen – und plant schon die erste Aktion: ein sommerliches Sonntagsfrühstück auf der gesperrten Konrad-Adenauer-Straße.

Stuttgart - Ermutigt durch die Resonanz bei der Diskussionsrunde über das Thema Kulturviertel am vergangenen Donnerstag machen sich die Initiatoren des Stuttgarter Aufbruchs nun daran, ihrer Initiative einen formalen Rahmen zu geben. Bis zum 10. März wollen der Journalist Wieland Backes und seine Mitstreiter die Gründung eines Vereins in die Wege leiten – dazu werden prominente Mitglieder gesucht. 400 Besucher der Diskussion haben nach Angaben der Initiatoren Interesse an einer Mitarbeit. Im März soll auf der ersten Mitgliederversammlung über die Höhe des Mitgliedsbeitrags entschieden werden. Schon vorab wollen Backes & Co. bei der Stadt beantragen, dass an einem Sonntag im Sommer auf der gesperrten Konrad-Adenauer-Straße ein Frühstück stattfinden darf.