Der VfB Stuttgart um den Torschützen Christian Gentner (rechts) gewinnt ein Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 2:0. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart hat am Dienstag ein zuvor nicht öffentlich gemachtes Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg mit 2:0 gewonnen. Wir haben die Bilder, die Torschützen und die Aufstellung vom Spiel.

Stuttgart - In einem zuvor nicht öffentlich erwähnten Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg hat der VfB Stuttgart am Dienstagnachmittag im Robert-Schlienz-Stadion mit 2:0 gewonnen. Vor dem Aufeinandertreffen hatten beide Mannschaften eine Schweigeminute für den am Samstag verunglückten Fußball-Profi Junior Malanda vom VfL Wolfsburg eingelegt. Außerdem trugen alle Spieler einen schwarzen Trauerflor.

Gegen einen durchaus agilen Gegner schossen Christian Gentner (3.) und Timo Werner (77.) den Sieg für den VfB Stuttgart heraus. Werner hatte bereits im Test gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag getroffen.

„Ich bin mit dem Test zufrieden. Wir haben zwar zwei, drei gut herausgespielte Angriffe nicht konsequent zu Ende gebracht, dennoch hat mir unser Spiel beim jetzigen Stand der Vorbereitung gut gefallen“, sagte VfB-Trainer Huub Stevens

In der ersten Hälfte spielte der VfB mit folgender Aufstellung: Ulreich - Schwaab, Haggui, Niedermeier - Klein, Romeu, Gentner, Hlousek - Maxim, Sararer - Harnik.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Stevens folgende Spieler ein: Kirschbaum, Leitner, Ibisevic, Kostic, Werner, Baumgartl, Rausch, Ristl.

Gar nicht zum Kader gehörten am Dienstag der zuletzt Langzeitverletzte Mohammed Abdellaoue, der weiter an seiner Fitness arbeiten muss und noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Auch der weiterhin verletzte Antonio Rüdiger fehlte.

Ebenfalls nicht zum Team gehörten Daniel Ginczek und Daniel Didavi, die bereits seit einigen Tagen nicht mehr mit dem Team trainiert haben und damit - mal wieder - zu den Sorgenkindern von Huub Stevens gehören.

In Zukunft will der VfB Stuttgart seine Testspiele übrigens wieder früher ankündigen, nur war die beiden Partien recht kurzfristig angesetzt und wären daher nicht anderweitig umzusetzen gewesen.