Menschen sprechen mit Hund und Katze offenbar wie mit Babys. Foto: dpa

Wenn Menschen mit ihrem Haustier sprechen, verfallen sie in Baby-Sprache, haben Forscher herausgefunden. Und wie ist das bei Ihnen? Wir freuen uns über Ihre Geschichten und Fotos von Ihren Haustieren!

Stuttgart - „Wo ist das Bällchen? Such das Bällchen, Waldi! Ja, du bist ein ganz Braver.“ Wenn Tierbesitzer mit ihren Vierbeinern reden, klingt das für Außenstehende manchmal skurril. Das liegt nicht nur an seltsamen Tiernamen wie „Pupsi“, „Schnuffi“ oder „Wölflilein“. Vielmehr sind es oft auch Tonfall und Wortwahl, die irritieren.

Wie Forscher herausgefunden haben, sprechen Menschen mit ihrem Haustier nämlich wie mit einem Baby. Sie wechseln in eine pipsiege Tonlage und reden besonders deutlich, berichtet ein Forscherteam in den „Proceedings B“ der britischen Royal Society. Und es kann halt schon etwas seltsam anmuten, wenn ein gestandener Mann beim Sonntagsspaziergang mit hoher Stimme auf seinen stoisch dreinblickenden Dackel einredet.

An alle Tierbesitzer unter unseren Lesern: wie sprechen Sie denn mit ihrem Liebling? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte! Schicken Sie uns dazu bitte auch ein Foto Ihres Haustiers unter Angabe des Kennworts „Haustier“ per Email an internet@stz.zgs.de . Bitte geben Sie dabei auch den Namen des Tieres, Ihren Namen und Ihren Wohnort an. Wichtig: Die Bildrechte müssen bei Ihnen liegen. Eine Auswahl der eingesandten Bilder samt der dazugehörigen Geschichten veröffentlichen wir auf unserer Webseite.

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!